Schmalzkuchen kennt sicherlich jeder vom Jahrmarkt, Weihnachtsmarkt, Kirmes usw. Bei uns gibt es dieses Fettgebäck meist in der kalten Jahreszeit. Aber bei ganz großes Appetit auch mal in den wärmeren Tagen des Jahres :o)
Aus der heimisches Küche ist es selbstverständlich etwas Kostengünstiger, denn die Zutaten sind nun wirklich nicht der rede wert und „eigentlich“ immer im Haus.
Hefeteig
400 g Weizenmehl
10 g Trockenhefe oder 30 g Frischhefe
90 g Zucker
1 Teel. Vanillezucker
1 Prise Salz
2 Eier
60 g Butter, Zimmerwarm
1 Bio Zitrone, abgeriebene Zitronenschale - Zesten
1/8 l lauwarme Milch
und
Puderzucker zum bestäuben der Schmalzkuchen
Zum Ausbacken
Pflanzenfett oder Schmalz
Alle Zutaten zu einem recht festen Teig verkneten und 30 Minuten ruhen lassen.
Pflanzenfett in einen Topf schon schmelzen lassen, bis eine Temperatur von 170°C erreicht ist. Nach der Teigruhe, Teig kurz durchkneten und 5 Minuten abgedeckt entspannen lassen.
Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche mit einem Nudelholz ca. 2 - 3 mm ausrollen. Dann den Teig in Rauten oder kleine Quadrate schneiden - das geht am besten mit einem Pizzaschneider.
Fett auf 175°C erhitzen, Schmalzkuchen (ca. 1 Handvoll) ins heiße Fett geben und 1 Minute goldbraun ausbacken. Die Teigstücke sind erst flach und liegen auf den Boden, dann gehen sie auf und werden zu den “dicken Schmalzküchlein“.
Anmerkung Kathrin: Die Temperatur sollte nicht höher, als 175 Grad gehen, sonst können die Schmalzkuchen zu dunkel werden. Ich Kontrolliere die Temperatur immer mit meinem Küchenthermometer.
Die noch warmen Schmalzkuchen mit Puderzucker bestäuben, am besten schmecken die Schmalzkuchen lauwarm.
Kommentar schreiben
Mara (Sonntag, 11 Dezember 2011 17:38)
Super LECKER! Gestern gemacht, Familie war sehr zufrieden.
Ein wirklich schmackhaftes Rezept von Dir.
Mach weiter so Kathrin
LG Mara